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Cloud-Trends für 2021: Multi-Cloud, Industrial IoT und Hyperautomatisierung

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Diese sechs Cloud-Trends werden viele Unternehmen in diesem Jahr beschäftigen.

2020 haben viele Unternehmen schmerzhaft lernen müssen, dass sie nur überleben können, wenn sie auf cloudbasierte Geschäftsmodelle und Workflows umstellen. Insbesondere durch die Corona-Krise, die den digitalen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft beschleunigt, gewinnt Cloud Computing weiter an Bedeutung. Die Experten von Forrester Research erwarten, dass der globale Public-Cloud-Infrastrukturmarkt in 2021 um 35 Prozent auf rund 120 Milliarden Dollar steigen wird. Grund genug, sechs zentrale Trends in Sachen Cloud vorzustellen.

1. Die Cloud entlastet IT-Budgets

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) geht aktuellen Berechnungen zufolge davon aus, dass der deutschen Wirtschaft durch die Pandemie rund 400 Milliarden Euro verloren gehen. Viele Unternehmen sind deshalb gezwungen, ihre Kosten noch weiter zu senken – das gilt auch für die IT-Ausgaben.

Ein Weg, um die IT-Budgets zu entlasten, ist die Auslagerung von Systemen und Anwendungen in die Cloud. Das zeigt auch der vom Bitkom und der Wirtschaftsprüfung KPMG veröffentlichte Cloud-Monitor 2020: Demnach gelang es fast jedem vierten der Unternehmen über die Nutzung einer Public Cloud die IT-Kosten insgesamt zu verringern.

Das enorme Einsparpotenzial zeigt auch ein Kostenvergleich zwischen einer cloudbasierten ERP-Anwendung und einer On-Premise-Lösung: Ein mittelständisches Unternehmen, das seine Anwendungen in einer Managed Cloud laufen lässt, spart über einen Zeitraum von drei Jahren ca. 40 Prozent.

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2. Industrial Internet of Things (IIoT) auf Cloud-basierten Plattformen

Ab 2021 wird praktisch keine neue Maschine mehr gebaut, die keine Online-Option enthält, prognostizieren Experten. Alles kann mit Sensoren ausgestattet und vernetzt werden. Stichwort: IIoT – Industrial Internet of Things. Laut einer aktuellen Studie des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens IDC wollen rund 40 Prozent der befragten Industrieunternehmen in 2021 ihre Investitionen in IIoT erhöhen. Fast die Hälfte davon verspricht sich schnellere und bessere Entscheidungen aufgrund von genaueren Daten.

Durch IIoT entstehen gewaltige Datenmengen – wertvoll werden die Daten jedoch erst durch eine intelligente Analyse und Aufbereitung. Dafür braucht es nicht nur die passende Software, sondern auch enorme Rechenleistung. Cloud-basierte IoT-Plattformen wie sphinx open online on pluscloud machen es möglich, die immensen Datenmassen effizient zu managen, zu analysieren und zu visualiseren.

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3. Multi-Cloud nimmt Fahrt auf

„2021 wird das Jahr von Multi Cloud“, prognostizierte das Analystenhaus IDC bereits im Frühjahr 2020. Angesichts der Pandemie sei unternehmerische Agilität unverzichtbar. Laut IDC werden etwa 90 Prozent aller Unternehmen weltweit bis 2022 auf einen Mix aus privaten, öffentlichen, externen und internen Clouds nutzen.

Diese sogenannten Distributed Clouds werden in Kombination mit anderen Trends noch stärker an Bedeutung gewinnen, meint Heiko Henkes, Analyst des Marktforschungs- und Beratungsunternehmen ISG, in einem Beitrag für das Fachportal „CIO“ vom 8. Dezember 2020. Dazu gehören u.a. Edge Computing/IoT bzw. Industrie 4.0, Software Defined X, Hybrid Cloud oder Data Lakes.

Im Zuge einer Multi-Cloud-Strategie können Unternehmen ihre Cloud-Infrastruktur so gestalten, dass sie jederzeit entscheiden können, welche Anwendungen über eine Public Cloud laufen – und dies je nach Bedarf ändern. Das setzt jedoch IT-Systeme voraus, die Multi-Cloud-Ansätze erlauben. So kann beispielsweise die Multi-Cloud-Plattform plus.io im Zusammenspiel mit dem Hybrid Connector bestehende Systeme mit Cloud-Angeboten von Hyperscalern bis hin zu on premise verbinden.

4. Alles automatisieren, was geht

Automatisierung ist ein entscheidender Hebel, um die Effizienz zu steigern und Kosten zu senken. Die Auguren von Gartner zählen Hyperautomatisierung weiterhin zu den wichtigsten Technologietrends. Die Idee: Alles was automatisiert werden kann, wird automatisiert – und zwar mit Hilfe von Robotic Process Automation, KI-Verfahren wie Maschinelles Lernen und intelligenter Unternehmenssoftware.

Die Realisierung KI-getriebener Automatisierungsprojekte ist äußerst rechenintensiv. Mit Cloud GPUs (Graphics Processing Units) lassen sich die Rechenleistung von Computern immens steigern und solch komplexe Projekte deutlich schneller umsetzen. Eine virtuelle Workstation stellt sicher, dass alle notwendigen Ressourcen, Daten und Tools jederzeit und überall verfügbar sind.

5. Open Source und Fog Computing auf dem Vormarsch

Nichts könne Open Source in 2021 stoppen, prophezeit das IT-Fachportal „TechRepublic“ im vergangenen Dezember. In der Wirtschaft bestimmten Open-Source-Technologien schon heute in großem Maße das Tagesgeschäft, hieß es. Unternehmen und Betriebe werden sich laut „TechRepublic“ in 2021 zunehmend von proprietären Technologien verabschieden. Die Kosten müssten runter – vor allem angesichts der Pandemie und ihrer wirtschaftlichen Folgen. Einer der einfachsten Wege, um Kosten zu senken, sei die Migration von proprietären Lösungen zu Open-Source-Lösungen.

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Fog Computing wird deshalb das Buzzword des Jahres, ist das Portal überzeugt. Dabei werden die Gerätedaten nicht in die Cloud geladen, sondern dezentral vorverarbeitet. Fog Computing verbindet Edge Computing, Cloud und IoT. Open-Source-Lösungen wie das Cloud-Betriebssystem OpenStack, die Container-Technologie Docker oder die Orchestrierungsplattform Kubernetes forcieren diese Entwicklung.

Auch das Projekt Sovereign Cloud Stack (SCS) setzt auf Open Source. SCS, das u.a. von plusserver vorangetrieben wird, ist die technische Grundlage für das europäische Cloudprojekt Gaia-X. plusserver bietet mit pluscloud open ein vollständig quelloffenes Cloud-Angebot.

6. Interesse an SAP S/4HANA in der Cloud wächst

Immer mehr Unternehmen liebäugeln mit dem Betrieb von SAP S/4HANA in der Cloud, berichtet das Analystenhaus ISG im August 2020. Das liegt auch daran, dass inzwischen alle großen Cloud-Dienstleister passende Lösungen anbieten. Und die SAP-Anwendergruppe (DSAG) fand im Sommer 2020 heraus, dass trotz Krise rund die Hälfte der SAP-Anwender an ihren S/4HANA-Migrationsprojekten festhalten wollen. SAP S/4HANA in der Cloud kann bei Hyperscalern oder spezialisierten Managed Cloud Service Providern betrieben werden. plusserver bietet für Unternehmen, die aus Sicherheits- und Datenschutzgründen lokale Cloud-Anbieter bevorzugen, Consulting und Unterstützung bei der Migration.

plusforum SAP

Titelbild von Jukka Niittymaa auf Pixabay

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