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Blog-Übersicht > > Container Management: Vorteile, Tools & Best Practices

Container Management unterstützt Unternehmen bei der Verwaltung komplexer Cloud-Anwendungen.

Cloud-native entwickelte Anwendungen sind sehr agil und höchst portabel. Sie bestehen in der Regel aus einer Vielzahl von Microservices und werden als IT-Container bereitgestellt. Dadurch können die Anwendungen schneller entwickelt, aktualisiert und ergänzt werden. Doch damit einher geht auch eine neue Komplexität, die Unternehmen mit Lösungen für Container Management wirkungsvoll in den Griff bekommen können.  

Welche Vorteile bietet Container Management?

Der Einsatz von Lösungen für das Container Management erleichtert die Verwaltung komplexer Cloud-Anwendungen erheblich. Die Tools automatisieren die Erstellung, Bereitstellung, Skalierung und Löschung von System- oder Anwendungscontainern und vereinfachen das Management von Container-Clustern. Container Management deckt dazu Bereiche wie Orchestrierung, Überwachung, Sicherheit, Scheduling, Speicher- und Netzwerkmanagement ab.

Das bietet Unternehmen umfassende Möglichkeiten, passende Richtlinien festzulegen, die den individuellen Umgang mit Containern und Container-Clustern regeln. Diese Richtlinien bestimmen beispielsweise, ob Container einen gemeinsamen Host nutzen oder nicht. Sie regeln zudem, wie Latenzen vermieden werden und wann zusätzliche Container-Instanzen hoch- bzw. heruntergefahren werden. Von großer Bedeutung ist darüber hinaus die Kommunikation der Container untereinander. Ist diese sicher geregelt, lassen sich potenzielle Angriffe auf einzelne Container oder Cluster vermeiden.

Welche Tools für Container Management gibt es?

Im Bereich Container-Orchestrierung hat sich Kubernetes als De-facto-Standard durchgesetzt und zu einem richtigen Container-Management-Ökosystem entwickelt. Damit stehen Unternehmen eine Reihe von Tools zur Verfügung. Das erleichtert es erheblich, vor allem große containerisierte Umgebungen zu verwalten.

Container Management als Managed Service

Der Einsatz von Containern ermöglicht zwar ein hohes Maß an Automatisierung bei der Entwicklung, Aktualisierung und Bereitstellung von Anwendungen. Dennoch ist eine effiziente Verwaltung von Container-Umgebungen kein leichtes Unterfangen. Denn auch der Betrieb der Container-Management-Lösung erfordert Fachwissen, das durch aufwendige Schulungen interner Mitarbeiter zunächst aufgebaut werden muss.

Viele Unternehmen können oder wollen dies nicht in Eigenregie leisten. Ihnen fehlen entweder die Zeit oder die entsprechenden Fachkräfte. In einem solchen Fall bietet es sich an, auf Container Management „as a Service“ zurückzugreifen. Zu den Anbietern in diesem Bereich zählen zum Beispiel:

  • Amazon mit Amazon Elastic Container Service & Elastic Kubernetes Service
  • Google mit Google Kubernetes Engine
  • IBM mit IBM Cloud Kubernetes Service
  • Microsoft mit Azure Kubernetes Service
  • plusserver mit Managed Kubernetes

Unternehmen reduzieren durch die Nutzung von Container Management as a Service die Komplexität und den Aufwand für interne Mitarbeiter deutlich. Zudem sparen sie auf diese Weise Kosten und können ihre Innovationszyklen beschleunigen.

Container Management: Best Practices

Die folgenden Best Practices erleichtern Unternehmen den Einsatz, den Umgang und das Management von Container-Umgebungen.

Container Management braucht eine Strategie

Container-Management-Lösungen wie Kubernetes fungieren als Plattform, die eine automatisierte und nahtlose Verwaltung von containerisierten Anwendungen ermöglicht. Das unterstützt DevOps-Teams dabei, Anwendungen zuverlässig auszuführen und ohne größere Probleme von einer Umgebung in eine andere zu verschieben. Dennoch benötigen Unternehmen zum einen das entsprechende Fachwissen, um eine solche Container-Management-Plattform effizient zu betreiben und zu verwalten.

Zum anderen ist es wichtig, Container Management strategisch anzugehen. Dabei gilt es, alle involvierten Teams innerhalb der Organisation von Anfang an mit einzubeziehen. Ebenso wichtig ist die Auswahl der richtigen Plattform für das Container Management. Sie bildet im Idealfall alle für das Projekt nötigen Managementaufgaben ab. Dazu zählen unter anderem: Authentifizierung, Benutzer- und Anwendungsisolierung, Mandantenfähigkeit, Lizenzverwaltung, Protokollierung, Anforderung/Beschränkung zusätzlicher Ressourcen, Überwachung, Verwaltung von Backups sowie Warnhinweise. Darüber hinaus sollte die gewählte Lösung natürlich auch zur Cloud-Architektur und zum Budget des Unternehmens passen.

Container Monitoring implementieren

Mit Container Monitoring können Unternehmen Container-basierte Anwendungen effektiv überwachen sowie reibungslosen Betrieb, optimale Performance und Hochverfügbarkeit sicherstellen. Dazu werden wichtige Zustands- und Leistungskennzahlen der Anwendungen aufgezeichnet und ausgewertet. Kommt es zu Auffälligkeiten, werden zuvor entwickelte und in der Anwendung implementierte Warnmeldungen ausgelöst. Das hilft, Probleme schnell zu erkennen und zu beheben und so Störungen zu minimieren.

Für Container-Sicherheit sorgen

Aufgrund der Dynamik und Komplexität von Containern ist deren Sicherheit sehr wichtig, um Hackern möglichst keine Angriffsfläche zu bieten. Zu diesem Zweck gilt es, Sicherheitstools, -verfahren und -richtlinien zu implementieren, die alle laufenden Container absichern. Dieser Prozess umfasst im Idealfall alle Komponenten wie Infrastruktur, Software Supply Chain, Systembibliotheken und Laufzeitumgebungen. Außerdem ist es ratsam, den Prozess auf alle Phasen im Container-Lebenszyklus anzuwenden. Das beinhaltet die Entwicklung, das Testen, die Bereitstellung bis hin zur Produktion. Container Security ist besonders in Multi-Cloud-Umgebungen essenziell.

Container Networking optimieren

Der Vorteil der Portabilität von Containern macht sie zu einer Herausforderung, wenn es um die Vernetzung geht. Doch gerade dieser Punkt ist in Bezug auf die automatisierte Skalierung und Sicherheit besonders kritisch. Im Cloud-Management-Ökosystem von Kubernetes gibt es deshalb Service Mesh Tools wie Istio für eine Vernetzung im Many-to-Many-Modell.

Ein Service Mesh ist eine Infrastrukturschicht, die direkt in der Anwendung integriert ist. Entwickler können damit kontrollieren, wie unterschiedliche Teile einer Anwendung bei der Kommunikationsverwaltung Daten miteinander teilen. Damit lässt sich sozusagen dokumentieren, wie gut oder schlecht verschiedene Komponenten eines Programms interagieren. Das optimiert die Kommunikation und minimiert Ausfälle, auch wenn eine Anwendung immer größer wird.

Es gilt jedoch zu beachten, dass ein Service Mesh nicht zwingend Netzwerksicherheit und Observability als Teil der Dienste-Erkennung miteinschließt. Vielmehr kann ein Service Mesh nur erkennen, was zuvor definiert wurde und bietet somit keine „Beobachtbarkeit“ für Anomalien im Netzwerkverkehr. Doch genau diese gilt es zu erreichen. Das gelingt sehr gut durch den Einsatz von Tools wie beispielsweise Istio oder Kubernetes Security von NeuVector. Diese Tools erkennen alle wichtigen Netzwerkaktivitäten und liefern vollständige Einsicht in jede Schicht des Netzwerks. 

Den Container Lebenszyklus berücksichtigen

Auch der Lebenszyklus von Containern selbst sollte gut verwaltet werden, sonst kann es schnell zu unnötigen Störungen und Sicherheitsschwachstellen kommen. Der Einsatz von Tools wie GitOps zur Verwaltung des Container-Lebenszyklus vermeidet das. Dabei nutzt GitOps die Open-Source-Software Git für den kompletten Verwaltungsprozess einer Anwendung. Das umfasst Entwicklung, kontinuierliche Integration, kontinuierliche Tests und Bereitstellung sowie regelmäßige Updates.

Container Storage nicht vergessen

Herkömmliche Speicherplattformen werden den dynamischen Anforderungen agiler Container meist nicht gerecht. Denn zustandsabhängige Kubernetes-Workloads benötigen zum Beispiel einen anderen Plan für die Speicherverwaltung als zustandslose Workloads. Deshalb ist es ratsam, bei der Nutzung von Containern auch Speicherplattformen zu nutzen, die ebenso schnell skalieren wie Container selbst. Dabei sollte auch eine Speicherverwaltung gewährleistet sein, die berücksichtigt, wenn ein Container nicht mehr existiert und den Speicherplatz wieder freigibt.

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