<img height="1" width="1" style="display:none;" alt="" src="//t.co/i/adsct?txn_id=o28xi&amp;p_id=Twitter&amp;tw_sale_amount=0&amp;tw_order_quantity=0"> <img height="1" width="1" style="display:none;" alt="" src="https://px.ads.linkedin.com/collect/?pid=89791&amp;fmt=gif"> <img height="1" width="1" style="display:none" alt="" src="https://www.facebook.com/tr?id=719826501514240 &amp;ev=PageView&amp;noscript=1">
Blog-Übersicht > > Was ist ein Load Balancer?

Ein Load Balancer dient als Lastverteiler in einer Server- oder Cloud-Infrastruktur.

Er beurteilt die Antwortzeit und die Auslastung einzelner Server oder virtueller Maschinen (VMs) und steigert die Performance einer IT-Umgebung durch entsprechende Lastverteilung.

Der Load Balancer wird dazu den Servern oder VMs vorgeschaltet und verteilt die Anfragen so, dass kein Server überlastet wird. Auch wenn ein einzelner Server ausfällt, schreitet er ein und leitet die Anfragen auf die verbleibenden Server um.

Der Load Balancer erhöht somit die Verfügbarkeit und Performance der Webserver. Zusätzlich sorgt er für eine standortübergreifende Fehlertoleranz, vereinfacht die Konfiguration eines Server-Clusters und verbessert die Skalierbarkeit der verfügbaren Ressourcen sowie die Kommunikation der Server untereinander.

Welche Load Balancer gibt es?

Load-Balancing-Lösungen können mit Hilfe spezieller Hardware oder mit einer Software realisiert werden. Je nach Projekt und Anforderungen bietet die eine oder andere Variante mehr Vorteile. Als Hardware-Load-Balancer dient häufig ein Layer-4/7-Switch.

Verschiedene Arten des Load Balancings

Zusätzlich wird zwischen Shared Load Balancing und Dedicated Load Balancing unterschieden. Bei ersterem verwenden mehrere Nutzer die physische Ressource. Jedoch sind die Nutzer logisch streng voneinander getrennt und sie können ihr Regelwerk individuell festlegen. Bei der zweiten Variante gibt es nur einen Nutzer auf einer Hardware-Ressource.

Load Balancing: Von Round Robin bis Least Response Time

Load Balancing funktioniert auf verschiedene Arten. Das einfachste Verfahren ist Round Robin. Bei diesem Rundlauf-Verfahren überprüft der Load Balancer nacheinander die Auslastung der Server. Der erste nicht ausgelastete Server erhält die Anfrage zugewiesen. Beim dynamischen Least-Connection-Verfahren weist er dem Server die Anfrage zu, der aktuell die wenigsten Verbindungen bedient. Zudem gibt es noch das Weighted-Distribution-Verfahren, bei dem die Server nach ihrer Leistungsfähigkeit gewichtet werden. Bei der Least-Response-Time-Methode wählt der Load Balancer den Server mit der kürzesten Antwortzeit aus.

Sie suchen eine Load-Balancing-Lösung?

Auch in der Cloud werden Load Balancer eingesetzt, um die Anfragen auf mehrere Instanzen zu verteilen. Passende Cloud-Lösungen finden Sie bei plusserver.

Jetzt von plusserver beraten lassen

Jetzt Artikel teilen:

  •  
  •  
  •  
  •  
  •  

Jetzt Blog abonnieren



Hallo, wie kann ich Ihnen helfen?