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Blog-Übersicht > > Was ist Microsoft Azure Stack?

Mit Azure Stack kommt die Microsoft Azure Cloud jetzt in jedes Rechenzentrum. Das bedeutet, dass neben flexiblen Compute-Ressourcen auch zahlreiche Plattform- und Software-Services von Azure lokal verfügbar gemacht werden. Der Vorteil: Azure Stack erfüllt hohe Compliance-Anforderungen, da der Nutzer den Datenstandort gezielt auswählen kann – sei es im eigenen Rechenzentrum oder beim Cloud-Provider. Doch hat Azure Stack noch mehr zu bieten.

Azure Stack: Digitalisierung für alle

Längst ist die Cloud in deutschen Unternehmen angekommen. Sie gestattet die flexible und bedarfsgerechte Nutzung von Compute-Ressourcen und erlaubt es den Firmen, ihre Prozesse mehr und mehr zu digitalisieren, ohne weitere Investitionen in IT-Ressourcen tätigen zu müssen. Diesen Trend bestätigt auch der Bitkom Cloud Monitor 2017:

  • 66 Prozent der befragten Unternehmen verwenden Software, Speicher oder Rechenleistung aus der Cloud.
  • 29 Prozent der befragten Unternehmen nutzen bereits eine Public Cloud wie Microsoft Azure.
  • Davon hält jedoch nur knapp die Hälfte ihre Daten in der Public Cloud für „sehr sicher“ oder „sicher“. Häufig besteht noch zu viel Unklarheit darüber, wo die Daten gespeichert sind und wer darauf zugreifen kann.
  • Befragte Unternehmen, die keine Public Cloud nutzen, geben „unberechtigten Zugriff auf sensible Unternehmensdaten (60 Prozent) sowie „rechtliche und regulatorische Bestimmungen“ (52 Prozent) und die „Furcht vor Datenverlust“ (51 Prozent) als häufigste Begründungen an.

Die Lösung könnte ab sofort Azure Stack heißen. Denn mit dieser lokalen Installation der Microsoft Cloud haben Unternehmen die Möglichkeit, sich die IaaS-, PaaS– und SaaS-Angebote (Infrastructure, Platform und Software as a Service) von Azure nun in die eigenen vier Wände zu holen.

„Our goal is to ensure that most applications and services that are certified for Azure will work on Azure Stack. Multiple ISVs – including Bitnami, Docker, Kemp Technologies, Pivotal Cloud Foundry, Red Hat Enterprise Linux, and SUSE Linux – have committed to making their solutions available on Azure Stack.“

Quelle: Azure Stack – an extension of Azure

Dieser Anwendungsfall – die Nutzung „on-premises“ – ist jedoch vermutlich nur für wenige Branchen wirklich interessant. Schließlich sind die Anschaffungskosten der Appliance – Azure Stack ist nur in einer festen Kombination aus Hardware und Software erhältlich– relativ hoch. Darüber hinaus muss für die Integration in das firmeneigene Netzwerk sowie den Betrieb und das Management der Appliance zunächst das entsprechende Know-how im Unternehmen aufgebaut werden.

Azure Stack im Unternehmens-Rechenzentrum

Microsoft nennt in seinem Whitepaper „Azure Stack – an extension of Azure“ die folgenden möglichen Anwendungsfälle:

  • Betriebe, die nicht permanent mit dem Internet verbunden sein können
  • Unternehmen, die mit Latenz- und Verbindungsproblemen zu kämpfen haben (Fabrikhallen, Kreuzfahrtschiffe, Bergbau)
  • Anwendungsentwicklung on-premises mit Azure Stack bei besonderen behördlichen oder Policy-Regelungen mit nachfolgendem globalen Rollout auf Azure ohne Code-Änderungen (Finanzsektor, Online-Gaming)
  • Unternehmen, die ihre internen Prozesse mit Hilfe moderner Cloud-Technologien / DevOps modernisieren möchten (Azure Web- und Mobile-Services, Container, Serverless- und Microservice-Architekturen)

Azure Stack als Managed Public Cloud

“Customers have the option of having Azure Stack delivered and operated as a fully managed service. Multiple partners are committed to deliver managed service offerings across Azure and Azure Stack. These partners have been delivering managed services for Azure via the Cloud Solution Provider (CSP) program and are now extending their offerings to include hybrid solutions.”

Quelle: Azure Stack – an extension of Azure

Wenn ein Managed Cloud Provider Azure Stack aus den eigenen Rechenzentren anbietet, handelt es sich strukturell um eine Public Cloud. Das bedeutet: Die Ressourcen stehen jedem Kunden nach Bedarf flexibel zur Verfügung. Der Kunde nutzt (und bezahlt) genau das, was er braucht genau dann, wann er es braucht.

Betreibt der Anbieter seine Rechenzentren in Deutschland und liegt auch sein Firmensitz auf deutschem Boden, so ist für alle in der Cloud gespeicherten Daten der deutsche Datenschutz garantiert. Einige Anbieter wie PlusServer garantieren zudem bereits jetzt die volle Konformität mit der ab Mai 2018 gültigen Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union. Daher ist dieses Modell im Hinblick auf die Compliance mit dem Eigenbetrieb auf eine Stufe zu stellen.

Der Kunde hat die Wahl, ob er das erweiterte Management-Angebot rund um Azure nutzen möchte. Quelle: plusserver

Ein weiterer Vorteil: Um die ständige Verfügbarkeit und Performance der Ressourcen kümmert sich der Cloud-Provider. Die interne IT des Kunden wird entlastet. Zusätzlichen Komfort bietet die Variante Managed Azure Stack, bei der der Provider erweiterte Verwaltungsaufgaben übernimmt. Dazu gehört beispielsweise ein Monitoring der Dienste sowie eine proaktive Fehlerbehebung, um die Verfügbarkeit der Ressourcen weiter zu erhöhen.

Azure Stack in einer Hybrid Cloud

Eine richtig runde Sache wird Azure Stack, wenn es im Rahmen eines hybriden Setups mit weiteren Cloud-Modellen wie Microsoft Azure oder dedizierten Ressourcen zusammenarbeitet. Denn so lassen sich individuelle Lösungen realisieren, die genau auf den Bedarf eines Unternehmens abgestimmt sind. Zum Beispiel: Die Grundlast durch Unternehmensanwendungen, den Online-Shop oder Datenbanken wird in einer Private Cloud oder einem Server-Cluster bearbeitet. Für zeitlich befristete Projekte, als Entwicklungs- oder Testumgebung oder für den Lastüberlauf stehen zusätzliche Ressourcen aus Azure Stack sowie Microsoft Azure zur Verfügung. Dabei ist eine nahtlose Portierung von Applikationen zwischen Azure Stack und Azure möglich, ohne dass der Code angepasst werden muss.

Managed Azure oder Azure Stack Features

Die Key-Features von Managed Azure. Quelle: plusserver

Bei einem solchen hybriden Setup ist eine sorgfältige Planung erforderlich, um alle beteiligten Komponenten nahtlos zu integrieren. Auch gilt es, im Vorfeld das richtige Maß an benötigter Performance und Skalierbarkeit herauszufinden. Hier kann ein Managed-Cloud-Anbieter, der sich täglich mit Cloud-Infrastrukturen befasst, dem Kunden die Arbeit erleichtern.

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