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Blog-Übersicht > > Was ist die CNCF?

Die Cloud Native Computing Foundation (CNCF) vereint als Community alle Interessenten an Cloud-native Technologien und Open Source.

Die 2015 gegründete Cloud Native Computing Foundation ist Teil der gemeinnützigen Linux Foundation. Hauptziel der CNCF ist die Förderung Cloud-nativer Technologien auf Basis von Open Source Software (OSS). In ihrer Form als Community bringt sie dabei Interessengruppen wie Entwickler, Anwender und Hersteller zusammen. Zudem organisiert sie die, nach eigenen Angaben, größten Open-Source-Entwicklerkonferenzen. Die CNCF hat derzeit mehr als 756 Mitglieder.

Was bietet die Cloud Native Computing Foundation?

Die CNCF versteht sich als herstellerneutrale Organisation, die Open-Source-Projekte und Cloud-native Technologien vorantreiben möchte. In diesem Zusammenhang bietet sie eine Reihe von Dienstleistungen und Projektunterstützung für ihre Mitglieder. So unterstützt die CNCF beispielsweise viele Open-Source-Projekte wie Kubernetes (Container-Orchestrierung), Prometheus (Monitoring) oder Envoy (Proxy-Server), die inzwischen weitverbreitete Anwendung finden.

Die Stiftung möchte jedoch nicht zur direkten Entwicklung von Code beitragen. Vielmehr offeriert sie Dienstleistungen, die Code-Management und technische Entscheidungen ergänzen. Es geht also mehr darum, die Reife und Akzeptanz von Cloud-nativen Open-Source-Projekten zu fördern. Die CNCF unterstützt daher eher in der Bewertung und Betreuung von OS-Projekten, die dazu in unterschiedliche Reifegrade unterteilt sind: Sandbox (= Innovators/Projektbeginn), Incubating (= Early Adopters/nächster Reifegrad) sowie Graduated (= Early Majority/Projektabschluss).

Warum fördert die CNCF Cloud-native Technologien?

Cloud-native Technologien bieten Unternehmen die Möglichkeit, Anwendungen direkt in Cloud-Umgebungen zu entwickeln und auszuführen. Die wichtigsten Technologien in diesem Bereich sind Microservices, Container oder Service Meshes, die eine schnelle Entwicklung und Erweiterung skalierbarer Anwendungen ermöglichen.

Außerdem erlauben diese Technologien einen relativ hohen Grad an Automatisierung in der Softwareentwicklung. Auch das trägt dazu bei, Anwendungen und neue Features schneller zu entwickeln sowie Updates zügiger auszurollen. Zudem sind Cloud-native Anwendungen sehr portabel und dadurch optimal geeignet für den Einsatz in Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen. Kubernetes hat sich heute bereits zum De-facto-Standard für die Container-Orchestrierung etabliert.

Was ist die CNCF Landscape?

Bei der Cloud Native Landscape handelt es sich um ein Projekt, das 2017 ins Leben gerufen wurde. Es bietet Unternehmen und Entwicklern eine „Ressourcen-Karte“, um sich in allen Bereichen rund um Cloud-native Technologien zurechtzufinden. Die Cloud Native Landscape filtert, sortiert und verwaltet hunderte von Open-Source-Projekten und Produkten, die für Cloud-native Anwendungen relevant sind.

Die Cloud Native Landscape ist interaktiv und zeigt unter anderem Details zu den einzelnen Projekten. Dazu zählen beispielsweise GitHub-Sterne, Finanzierung oder Marktkapitalisierung, erste und letzte Commits oder die Anzahl der Mitwirkenden. Die CNCF Landscape besteht aus insgesamt vier Layern. Sie beginnt bei der Infrastruktur und nähert sich Schritt für Schritt mit jedem Layer der eigentlichen Anwendung.

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Auf den ersten Blick kann die CNCF Landscape sehr überladen wirken - kein Wunder bei der großen Anzahl der Mitglieder.

cncd-landscape-explained

Nimmt man jedoch die einzelnen Lösungen raus und schaut nur auf die Struktur, so lichtet sich das Bild. In der untersten Schicht finden sich Tools zur Bereitstellung der Infrastruktur, dann folgen Werkzeuge für die Ausführung und Verwaltung von Anwendungen. Ganz oben stehen die Tools zur Definition und Entwicklung Ihrer Anwendung, z. B. Datenbanken, Image-Erstellung und CI/CD-Tools. (Quelle: The New Stack)

Wer kann Mitglied bei der Cloud Native Computing Foundation werden?

Im Prinzip können Firmen aller Größen und Branchen Mitglied bei der CNCF werden. Es gibt zwei Arten, wie Unternehmen sich in die CNCF einbringen können:

General Members

Sie tragen aktiv zum weiteren Auf- und Ausbau des CNCF-Ökosystems bei. Es handelt sich dabei meist um Unternehmen, die Cloud-native Technologien verkaufen, auf CNCF-Projekte aufbauen oder sie integrieren. Sie können sich im Rahmen einer Mitgliedschaft in den Bereichen Academic/Nonprofit, Silber, Gold oder Platin einbringen. Im Rahmen der Mitgliedschaft erhalten sie eine Reihe von Vorteilen wie technische Unterstützung bei wichtigen Projekten, Stärkung der Marke und mehr.

End User Members

Dies sind Firmen, die zwar selbst Cloud-native Services nutzen, diese aber nicht vertreiben. Sie können der Enduser Community beitreten und so ebenfalls zum CNCF-Ökosystem beitragen. Das bietet ihnen Zugang zu Projektbetreuern, Zusammenarbeit im Bereich Best Practices und ermöglicht es, Feedback an die CNCF zu geben.

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