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Blog-Übersicht > > Warum Container? Die fünf wichtigsten Ziele für Unternehmen

Bei der Container-Nutzung geht es vor allem darum, einen hohen Grad an Automatisierung zu erreichen. Und zwar in der Entwicklung bis hin zur Bereitstellung von Anwendungen. Gleichzeitig sollen Container die Anwendung plattformunabhängig machen, um von modernen Multi-Cloud-Szenarien zu profitieren. Diese Ziele spiegelt auch das Ergebnis einer Befragung wider, welche die Analysten von Crisp Research im Rahmen der Studie „Container im Unternehmenseinsatz“ durchgeführt haben. Im Folgenden möchten wir die meistgenannten Ziele und Vorteile näher beleuchten:

Container: Zielsetzungen und Chancen für Unternehmen

Quelle: Crisp Research

Ziel 1: Optimierung und Verschlankung des Entwicklungsprozesses

Die Befragten sind sich einig, dass interne Prozesse wie Development, Testing, Qualitätssicherung und die sichere Überführung in die Produktivumgebung deutlich verschlankt werden sollen. Den Kern bildet hier vor allem das agile Arbeiten in DevOps-Teams. Indem die Entwicklung näher an den Betrieb heranrückt, werden Prozesse deutlich beschleunigt und Fehler vermieden. Zudem spielt die Automatisierung von Prozessen eine große Rolle.

Ziel 2: Kosteneinsparung auf Hardware-Seite

Container benötigen weniger Ressourcen als virtuelle Maschinen. So ist es möglich, Hardware-Ressourcen einzusparen, da auf einem physischen Server weitaus mehr Container laufen können als virtuelle Maschinen (VMs). Zudem lassen sich Container noch schneller starten und stoppen als VMs. Dies ist beispielsweise in Umgebungen relevant, die nach Nutzung abgerechnet werden wie beispielsweise die Public Cloud.

 

 

Ziel 3: Vereinfachung und Vereinheitlichung der Entwicklung und des Deployments

Wie auch bereits im Top-Ziel Nummer eins festgehalten, sollen Container im Unternehmen ihren Beitrag dazu leisten, dass Development-Prozesse einfacher und fehlerfreier gestaltet werden. Hier spielt auch die Entwicklung in verteilten Teams eine große Rolle. Container machen Anwendungen unabhängig von der Umgebung bzw. Plattform, in der sie ausgeführt werden. So ist es beispielsweise wesentlich einfacher, Teile einer Anwendung extern entwickeln zu lassen. Die Anwendung wird sich im Testing und in der Live-Umgebung genau so verhalten wie auf dem Laptop des Entwicklers.

Ziel 4: Continuous Integration/Continuous Delivery zur Vereinfachung von DevOps

Eine CI/CD Pipeline trägt zur Automatisierung und damit Vereinfachung von DevOps-Prozessen bei. Der Begriff Continuous Integration steht für eine regelmäßige Entwicklung, Prüfung und Zusammenführung von Code. Continuous Delivery bedeutet, dass neue Entwicklungen automatisch in ein Repository (eine Art Depot) wie GitHub hochgeladen werden. Von dort kann das Operations-Team sie in die Live-Umgebung implementieren. Continuous Deployment geht noch einen Schritt weiter und automatisiert auch das Deployment in die Live-Umgebung, um das Ops-Team zu entlasten.

Grafik CI/CD

Quelle: Red Hat

Ziel 5: Umsetzung von Multi-Cloud-Szenarien

Den Platz fünf teilen sich zwei Ziele: die Fehlerreduktion und die Umsetzung einer Multi-Cloud. Da Container nicht nur die Anwendung, sondern auch die komplette Laufzeitumgebung in sich tragen, machen sie Anwendungen sehr leicht portierbar. Das Verhalten der Anwendung ist überall gleich und unabhängig vom darunterliegenden Betriebssystem sowie weiteren Variablen. So gibt es einerseits keine Überraschungen, wenn die Applikationen offline entwickelt und später in der Cloud betrieben werden. Darüber hinaus ist es möglich, diese innerhalb eines Multi-Cloud-Szenarios von einer Cloud in eine andere zu verschieben. Dies hilft nicht nur, einen Vendor Lock-in zu vermeiden. Unternehmen haben auch die Möglichkeit, jeweils die Cloud mit den günstigsten Konditionen zu wählen.

Das große Ziel: Schneller und besser sein als der Wettbewerb

Von den genannten Optimierungen profitiert auch immer die Time-to-Market. Diese ist zwar in der Umfrage nur auf Platz sieben der Zielsetzungen gelandet. Dennoch ist sie einer der Hauptgründe, warum man überhaupt die internen Prozesse anpassen und agiler gestalten sollte. Vom Auto bis zur Zentralheizung – die meisten Produkte und Lösungen werden heute immer smarter, weil die Kunden dies wünschen und erwarten. Die Softwareentwicklung nimmt daher einen immer größeren Stellenwert in der Wertschöpfungskette ein. Wie häufig und schnell neue Features auf den Markt kommen, kann entscheidend für den Erfolg oder Misserfolg eines Produktes sein.

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