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Blog-Übersicht > > Autoscaling mit AWS: Bestens gerüstet für hohe Besucherzahlen

Zusätzliche Rechenkapazität genau dann, wenn eine Applikation sie benötigt? AWS macht es möglich. Denn die Public Cloud sorgt mit ihrem Autoscaling-Dienst dafür, dass es bei unvorhergesehenen Lastspitzen nicht zu Engpässen auf den Systemen kommt. Zusätzlich lässt sich das Ganze auch planen. Scheduled Scaling heißt die Lösung, die Online-Shops und -Anwendungen für vorhersehbare Lastspitzen weitere Instanzen zur Verfügung stellt. Die gute Nachricht fürs IT-Budget: Alle Autoscaling-Ressourcen werden nur für die Dauer der Nutzung abgerechnet.

Lastspitzen – was ist das eigentlich?

Klassische Hosting-Setups sind üblicherweise für die Grundlast ausgelegt. Das bedeutet, sie sind die meiste Zeit des Jahres über in der Lage, alle Anfragen mit guter Performance zu bedienen. Bei Lastspitzen oder auch Peakloads treffen jedoch deutlich mehr Anfragen auf den Systemen ein. Dies kann beispielsweise infolge eines TV-Berichtes passieren oder wenn die neuste Werbekampagne doch besser funktioniert als erwartet. Durch die hohen Besucherzahlen werden die Systeme gebremst oder im schlechtesten Fall in die Knie gezwungen. Sie können Seitenaufrufe entweder nur sehr langsam oder gar nicht mehr beantworten. Der User erhält dann nur noch eine Fehlermeldung.

Häufig sind es wirtschaftliche Gründe, die für eine „sparsame“ Dimensionierung des Setups sprechen. Schließlich würden zusätzliche Instanzen das ganze Jahr über höhere Kosten verursachen, obwohl sie die meiste Zeit des Jahres gar nicht benötigt werden. Hier müsste der Betreiber der Anwendung oder des Shops also sauber abwägen, ob sich die Investition in weitere Ressourcen für ihn lohnt oder ob er lieber ein paar verärgerte Besucher in Kauf nimmt.

AWS Autoscaling: Lastspitzen treten auf, wenn die Zahl der Anfragen sehr schnell steigt. Auto Scaling kann dann helfen.

Lastspitzen übersteigen oft die Kapazität klassischer Hosting-Setups. Sie sind meist für die übliche Grundlast dimensioniert.

Dabei ist es natürlich auch in der klassischen Hosting-Welt jederzeit möglich, das vorhandene Setup mit Hilfe seines Providers kurzfristig aufzustocken. Bis jedoch der Bedarf aufgenommen ist und der Provider die nötigen Instanzen bereitstellen kann, vergeht insbesondere bei unvorhergesehenen Lastspitzen unter Umständen zu viel Zeit.

Autoscaling: Ressourcen im Fall der Fälle

Wer für alle Fälle gewappnet sein möchte, ohne ständig zu viele Ressourcen vorzuhalten, der ist mit einer Cloud-Plattform wie AWS gut beraten. Denn diese bietet nicht nur alle nötigen Komponenten für eine leistungsfähige Online-Anwendung wie zum Beispiel Applikationsserver, Datenbanken oder Load Balancer. Mit dem Dienst „AWS Auto Scaling“ wird das Setup zudem minutenschnell, vollautomatisch und ganz nach Bedarf skaliert.

Zu diesem Zweck überwacht AWS laufend verschiedene Parameter des Setups und reagiert umgehend, wenn festgelegte Schwellenwerte erreicht werden. Wenn also die Ladezeiten besonders hoch sind, die Anzahl paralleler Sessions oder auch die Anzahl der bereits gefüllten, aber noch nicht bestellten Warenkörbe, ist es Zeit für einen kleinen Performance-Schub. Der Autoscaling-Dienst fügt nun automatisch zusätzliche Instanzen hinzu bzw. schaltet sie wieder ab, wenn kein Bedarf mehr besteht. Dabei kann der Kunde bzw. dessen Managed-Cloud-Partner die Zahl der maximalen Ressourcen in der AWS Management Console selber festlegen. So bleiben auch die Kosten überschaubar. Mehr zu Managed AWS erfahren.

Mit Hilfe von Images der bereits bestehenden Instanzen sind die zusätzlichen Ressourcen innerhalb kürzester Zeit eingerichtet. So ist es möglich, das Setup innerhalb weniger Minuten horizontal zu skalieren. Damit steht genügend Leistung zur Verfügung und jeder potentielle Kunde findet schnell die gewünschten Produkte oder Informationen.

Ein weiterer Vorteil: AWS prüft permanent den Zustand der Instanzen in den Autoscaling-Gruppen. Wird eine Instanz als „unhealthy“ erkannt, d.h. sie sendet etwa den Zustand „stopped“ oder „terminated“, tauscht der Dienst sie gegen eine neue Instanz aus.

Scheduled Scaling: Darf es heute etwas mehr sein?

Ob am Black Friday, in der Weihnachtszeit – oder auch bei Bundesligaspielen des 1. FC Köln: Hohe Besucherzahlen sind häufig vorhersehbar. Für solche planbaren Lastspitzen bietet AWS zusätzlich zum Autoscaling den Service Scheduled Scaling an. Dieser ist sinnvoll, da Autoscaling zwar innerhalb von Minuten weitere Ressourcen bereitstellen kann. Es muss aber immer erst der Fall der Fälle eintreten, bevor die entsprechende Reaktion  – nach einigen Minuten – erfolgt. Mit Scheduled Scaling stehen die Ressourcen in jedem Fall rechtzeitig zum Ereignis zur Verfügung. Unabhängig von den Schwellenwerten, die beim Autoscaling eingestellt wurden. Auch hier kann der Betreiber oder dessen Managed-Cloud-Partner über die Management Console die gewünschten Zeiträume und Zahl der zusätzlichen Instanzen definieren.

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