IoT in der Cloud - Die Zukunft ist jetzt
IoT-Anwendungen nutzen künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um Geräten eine gewisse Art von Intelligenz zu verleihen. Immer mehr Unternehmen profitieren davon – auch dank durchdachter Cloud-Lösungen.
Viele Geräte, die wir in unserem täglichen Leben benutzen, basieren auf dem IoT. Dies sind beispielsweise Handys oder Smartwatches, intelligente Kühlschränke und Feuermelder, medizinische Sensoren, Fitness-Tracker, intelligente Sicherheitssysteme und viele andere Geräte.
Das "Internet der Dinge" – oder Internet of Things, kurz IoT – gewinnt deshalb zunehmend an Bedeutung - egal ob im Alltag, bei Technologiegiganten oder in der Wirtschaft. Der Hype ist nicht unbegründet. Bereits jetzt hat das IoT große Auswirkungen auf das Leben und die Karrierechancen vieler Menschen weltweit.
Dabei geht es um ein Netzwerk von miteinander verbundenen Geräten, die mit Sensoren, Software, Netzwerkverbindungen und der notwendigen Elektronik ausgestattet sind. Das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten ermöglicht es, Daten zu sammeln und auszutauschen und somit reaktionsfähig zu sein. Im Wesentlichen ist das IoT also ein architektonischer Rahmen, der die Integration und den Datenaustausch zwischen der physischen Welt und Computersystemen über die bestehende Netzwerkinfrastruktur ermöglicht.
Immer mehr Unternehmen in verschiedenen Branchen nutzen das Internet der Dinge, um effizienter zu arbeiten, ihre Kunden besser zu verstehen, einen optimierten Kundenservice zu bieten, die Entscheidungsfindung zu vereinfachen und den Wert des Unternehmens zu steigern.
IoT erhöht schon heute in vielen Smart Factories die Produktivität und Effizienz: Die Auslastung der Maschinen steigt, die Ausfallzeiten werden reduziert und die nachgelagerte Lieferkette optimiert. Prozesse werden sichtbar und messbar. Viele Branchen werden sich durch die Vernetzung von Maschinen und Gütern nachhaltig verändern – und lassen völlig neue Geschäftsfelder entstehen.
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Das Multitalent IoT
Mit der Einführung des IoT entstehen aktuell Geschäftsfelder in allen Branchen, z. B. durch moderne Features im Bereich von Lokalisierungslösungen, die beim Schutz von Objekten, Einrichtungen oder Liegenschaften helfen. Dies geschieht dank Sensoren, die sowohl statisch als auch mobil sein können und einer 3D-Technologie, die die Realität für den gewünschten Bereich 1:1 abbilden kann. Unregelmäßigkeiten können schnell erfasst werden und einen Alarm auslösen.
Ähnlich funktioniert auch ein fortgeschrittenes Gebäudemanagement – hier erhalten Entscheider durch intelligente IoT-Vernetzung einen schnellen Überblick über den Status wichtiger Systeme, Anlagen und Geräte. Und es funktioniert auch trivialer: Stellen Sie sich zum Beispiel eine Inventarisierung vor, bei dem sich das Inventar selbst zählt – und zwar täglich.
Da IoT-Geräte miteinander interagieren und kommunizieren, können sie Aufgaben automatisieren. Dies trägt zur Verbesserung der Qualität der Dienstleistungen eines Unternehmens bei und verringert den Bedarf an Eingriffen. Somit ist eine verbesserte Datenerfassung gewährleistet. Denn Informationen sind leicht zugänglich – selbst, wenn wir uns weit von unserem eigentlichen Standort befinden. Die Informationen werden häufig in Echtzeit aktualisiert.
Ein effektives IoT-Ökosystem besteht aus webfähigen intelligenten Geräten, die eingebettete Systeme wie Prozessoren, Sensoren und Kommunikationshardware verwenden, um die von ihrer Umgebung erfassten Daten zu sammeln, zu senden und zu verarbeiten. Diese Geräte teilen die Sensordaten, die sie sammeln, indem sie sich mit einem IoT-Gateway oder einem anderen Edge-Gerät verbinden. Die Daten werden dann zur Analyse in die Cloud übertragen oder lokal analysiert.
Häufig kommunizieren diese Geräte mit anderen verwandten Geräten und verarbeiten die Informationen, die sie voneinander erhalten. Die Geräte erledigen die meiste Arbeit ohne menschliches Zutun, obwohl Menschen mit ihnen interagieren können, indem sie sie beispielsweise einrichten, ihnen Anweisungen geben oder auf die Daten zugreifen.
Zentrale Elemente des IoT
Sensoren
Sie sind die Grundlage des IoT-Systems. Unterstützt von Messsystemen und mit der entsprechenden Konnektivität erfassen Milliarden von Sensoren alles, was passiert: die Position einer Fracht, den Warenbestand, den Zustand von Maschinen – oder auch wann und wo eine bestimmte Lieferung gescannt wurde.
Infrastruktur
In der zentralen Computer-Infrastruktur werden die Daten gesammelt, gespeichert, verarbeitet und interpretiert. Große Teile der Anwendungen laufen bereits hier, deshalb sind die Funktion und Zuverlässigkeit der Systeme genauso wichtig wie der Datenschutz und die Sicherheit der Daten und Anwendungen.
Anwendung
Die Anwendung sorgt schließlich dafür, dass aus abstrakten Daten strukturiert darstellbare Abläufe und hilfreiche Werkzeuge werden. Komplexe Anwendungen, die große Datenmengen verarbeiten, benötigen dazu leistungsfähige, zuverlässige IT-Ressourcen, die hochsicher und skalierbar zur Verfügung stehen.
IoT und die Herausforderungen -
es gibt noch viel zu tun
Der IoT-Markt befindet sich momentan noch inmitten der Entwicklung. Und zurzeit gibt es auch noch einige Herausforderungen zu bewältigen, wie zum Beispiel:
Internetverfügbarkeit: Das Internet ist leider nicht überall mit der gleichen Geschwindigkeit verfügbar. Die Qualität der Signale, die von den Sensoren gesammelt und an die Netzwerke übertragen werden, hängt jedoch weitgehend von den Routern, LAN, MAN und WAN ab. Diese Netzwerke müssen durch verschiedene Technologien miteinander verbunden sein, um eine schnelle Kommunikation zu ermöglichen.
Unterbrechung der Verbindung: Wenn die Verbindung unterbrochen wird, funktioniert die IoT-Anwendung nicht. Kurzfristige Offline-Phasen können für bestimmte IoT-Anwendungen verkraftbar sein, für andere Bereiche sind sie jedoch verheerend. Anwendungen, bei denen Gesundheit oder Sicherheit eine Rolle spielen, dürfen nicht ausfallen.
Standards fehlen: Auch wenn gewisse IoT-Standards etabliert sind, fehlen nach wie vor dominante Industriestandards in Bezug auf Geräteüberwachung und -verwaltung sowie Datenerfassung, -verarbeitung und -analyse.
Kompetenzen: Unternehmen müssen sich die Frage stellen, ob sie IoT-Kompetenz einkaufen oder selbst aufbauen, welche Rolle sie im Ökosystem spielen wollen und wie sie ihre Aktivitäten entsprechend anpassen.
Und last but not least, gibt es auch im Hinblick auf IoT-Sicherheit einige Dinge zu berücksichtigen. Denn je mehr Geräte miteinander vernetzt sind, desto größer ist hier auch die Angriffsfläche.
Das IoT -
Die hypervernetzte
Arbeitswelt
Die meisten Industriezweige befinden sich vor dem Hintergrund der noch zu bewältigenden Herausforderungen mitten in einem gewaltigen Wandel. Immer mehr Produkte werden mittels IoT miteinander verbunden und neue Geschäftsmodelle dafür entwickelt.
Insbesondere in der produzierenden Industrie erarbeiten sich Unternehmen, die IoT-Innovationen konsequent umsetzen, einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil. Wer hier zu langsam agiert, wird auf lange Sicht nicht bestehen, da nicht mit Qualität oder Preis konkurriert werden kann.
Um das volle Potenzial der fortschreitenden Vernetzung auszuschöpfen, die ein IoT bietet, gilt es, die Informationen aus den zahlreichen Maschinen, Anlagen und Systemen auszuwerten – und zu nutzen. Eine technische Herausforderung, die ohne zuverlässige Infrastruktur nicht zu meistern ist: einerseits Unmengen an Daten, die gesammelt, verarbeitet und interpretiert werden müssen – andererseits der Schutz brisanter Daten und Anwendungen durch eine entsprechende Server-Infrastruktur.

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