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Business-Risiken 2017: Unternehmen fürchten Betriebsausfälle und Cybercrime

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Das Jahr 2017 hat eben erst begonnen, schon sind die in diesem Jahr meistgefürchteten Business-Risiken ermittelt. Dabei stehen im „Allianz Risk Barometer 2017“ Betriebsausfälle weltweit an erster Stelle, gefolgt von den Risiken der Marktentwicklung sowie Cyberrisiken wie Cybercrime auf Platz drei.

Das Risk Barometer basiert auf den Erkenntnissen von mehr als 1200 Risikoexperten aus über 50 Ländern. Dies ist die aktuelle Top 10 der Business-Risiken weltweit:

  • 37 % – Betriebsunterbrechung (inkl. Lieferkettenunterbrechung und -vulnerabilität )
  • 31 % – Marktentwicklungen (Volatilität, verstärkter Wettbewerb/ neue Wettbewerber, M&A, stagnierende Märkte, Marktfluktuation)
  • 30 % – Cybervorfälle (Cyberkriminalität, Systemausfall, Verletzung der Datenschutzrechte etc.)
  • 24 % – Naturkatastrophen (z.B. Sturm, Überschwemmung, Erdbeben)
  • 24 % – Rechtliche Veränderungen (z.B. Wirtschaftssanktionen, Regierungsveränderungen, Protektionismus)
  • 22 % – Makroökonomische Entwicklungen (Sparprogramme, Anstieg der Rohstoffpreise, Deflation, Inflation)
  • 16 % – Feuer, Explosionen
  • 14 % – Politische Risiken (Krieg, Terrorismus etc.)
  • 13 % – Reputationsverlust oder Beeinträchtigung des Markenwerts
  • 12 % – Neue Technologien (z.B. Auswirkung der Vernetzung von Maschinen, Nanotechnologie, künstliche Intelligenz, 3D-Druck, Drohnen etc.)

Business-Risiken in Deutschland

In Deutschland haben die Cybervorfälle sogar den ersten Platz der meistgefürchteten Risiken eingenommen. Auf den Plätzen zwei und drei liegen die politischen Risiken und neue Technologien.

Andreas Berger, CEO der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) Central and Eastern Europe, erklärt: „Steigende Interkonnektivität in einer Industrie-4.0-Umgebung in Verbindung mit immer raffinierteren Cyberangriffen stellen ein hohes Risiko für deutsche Unternehmen dar.“ Jedoch werden auch bereits entsprechende Maßnahmen in den Unternehmen ergriffen. „Wir stellen verstärkte Aktivitäten der Gesetzgeber sowie ein steigendes Bewusstsein des Managements fest. Umfassende Strategien zum Schutz vor Cyberrisiken werden entwickelt“, fährt Berger fort.

Die Bedrohung gehe laut Report heute weit über Hacking und Verletzungen der Privatsphäre und des Datenschutzes hinaus, auch wenn neue Datenschutzregelungen den Nachhall solcher Ereignisse für Unternehmen noch verschärfen würden. Technischer IT-Ausfall oder menschliches Versagen könnten ebenfalls zu teuren Schäden führen. In einer digitalisierten Produktion oder Industrie-4.0-Umgebungen könne eine Fehlinterpretation von Daten oder deren falsche Übertragung die ganze Produktion zum Stillstand bringen.

Chris Fischer Hirs, CEO der AGCS, hält daher ein “Umdenken von aktuellen Monitoring- und Risk-Management-Tools“ im Angesicht neuer (Cyber-)Gefahren für erforderlich.

Business-Risiken: Cybercrime

Hacker-Angriffe und organisiertes Verbrechen sind häufigste Ursachen von Cybervorfällen. Betriebsunterbrechungen verursachen dabei den größten wirtschaftlichen Schaden.

Obwohl es keine 100-prozentige IT- und Cloud-Security gebe, sollten Unternehmen und alle Mitarbeiter beispielsweise Monitoring und Frühwarnsysteme zum Schutz vor Datenlecks anwenden. Eine Cyberstrategie mit einem Business-Continuity-Plan sei ebenso wichtig.

“Every organization is vulnerable to cyber threats and how swiftly they respond to mitigate a breach is key.”

Thomas Varney, Regional Manager, Americas, Allianz Risk Consulting.

 

 

Das Allianz Risk Barometer 2017 können Sie hier kostenfrei abrufen: http://www.agcs.allianz.com/assets/PDFs/Reports/Allianz_Risk_Barometer_2017_EN.pdf

 

 

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