Disaster Recovery as a Service (DRaaS): So hilft die Cloud im Notfall
Disaster Recovery as a Service (DRaaS) bietet eine wirtschaftliche Lösung, um geschäftskritische Daten und Anwendungen im Notfall schnell wiederherzustellen.
Big Data, virtuelle Desktops, Disaster Recovery – wofür nutzen Sie in Ihrem Unternehmen bereits Cloud-Lösungen?
Das US-Fachmagazin thewir.com hat die aus seiner Sicht wichtigsten Anwendungsszenarien für Cloud Computing im kommenden Jahr vorgestellt.
Wie unter anderem die aktuelle Studie “Cost of Data Center Outage” (Ponemon Institute, Emerson Network Power) belegt, ist dies ein sehr interessantes Anwendungsszenario für die Cloud. Laut der Studie sind die durchschnittlichen Kosten eines Rechenzentrumsausfalls pro Kunde seit 2010 kontinuierlich gestiegen. Und zwar von 505.502 Dollar auf 740.357 Dollar. Dabei sei ein Versagen der USV-Anlagen (unterbrechungsfreie Stromversorgung) noch immer der häufigste Grund (25 Prozent) für ungeplante RZ-Ausfälle. Jedoch könnte Cybercrime der USV bald den Rang ablaufen. Dessen Anteil an den gesamten Ausfällen ist nämlich von zwei Prozent in 2010 auf 22 Prozent in 2015 gestiegen.
Cybercrime auf dem Vormarsch: 2015 ist der Anteil der Rechenzentrumsausfälle durch Cybercrime von 2% auf 22% drastisch gestiegen.
Doch was auch immer der Grund für einen RZ-Ausfall ist: Eine gesunde Failover-Strategie in die Cloud bewahrt Unternehmen im Fall der Fälle vor größeren Schäden. Ihr Hosting Provider unterstützt Sie dabei, diese Strategie umzusetzen. Sowohl durch ergänzende Cloud-Angebote als auch durch entsprechende Maßnahmen im Rechenzentrum, welche einen reibungslosen Failover ermöglichen.
Viele Unternehmen nutzen bereits intensiv die Erkenntnisse, welche durch Big Data und Business Analytics gewonnen werden. Jedoch müssen die gesammelten Daten nicht immer sofort ausgewertet werden. Einmal pro Monat oder einmal im Quartal ist eher die Regel. Insofern wird auch die Rechenleistung für die Datenauswertung nicht ständig benötigt. Eine Cloud-Lösung, die je nach Bedarf bezogen und im Pay-per-use-Modell bezahlt wird, ist die Lösung für den kurzzeitigen Bedarf. Denn in der Cloud stehen leistungsfähige Big-Data- und Analytics-Plattformen jederzeit flexibel zur Verfügung. Eigene Investitionen in teure Hardware sind daher nicht erforderlich.
Bereits seit einiger Zeit ist es ohne weiteres möglich, Apps über die Cloud bereitzustellen und zu beziehen. Komplette Desktops waren hingegen eine größere Herausforderung. All-Flash-Systeme und weiterentwickelte Rechenzentrumstechnologien haben jedoch dazu beigetragen, die Kosten für die Bereitstellung virtueller Desktop-Infrastrukturen (VDI) zu verringern. Die meisten großen Cloud-Anbieter ziehen nun ebenfalls nach, darunter insbesondere Microsoft Azure.
In der Vergangenheit konnten Benutzer Windows 7 und 8.1 auf Azure in virtuellen Maschinen ausführen, aber nur für Entwicklungs- und Testzwecke. Alles andere wäre eine Verletzung der Lizenzbedingungen gewesen. Anfang 2016 hat sich dies jedoch geändert. Laut einem Microsoft-Blogbeitrag im Mai „wird Citrix den Kunden, die Windows Software Assurance auf Per-User-Basis erworben haben, die Möglichkeit bieten, ihre Windows 10 Enterprise Current Branch for Business (CBB) Images mit Hilfe der XenDesktop VDI-Lösung auf Azure zu hosten. Das bedeutet, dass virtuelle Apps oder Desktops bereitgestellt werden können und die Einführung von Windows 10 für die Kunden von Microsoft-Cloud-Lösungen beschleunigt wird.“
Windows 10 Enterprise CBB ist also das allererste Desktop-OS, das in einer Public Cloud unterstützt wird – fürs erste jedoch ausschließlich unter Azure.
Citrix will offer customers who have purchased Windows Software Assurance on a per-user basis the option to host their Windows 10 Enterprise Current Branch for Business images on Azure through its XenDesktop VDI solution. This will be an industry first! This means you can deploy virtual apps or desktops and accelerate Windows 10 adoption for those customers who are using Microsoft Cloud solutions.
Neben den genannten wichtigen Anwendungen für Cloud Computing gibt es natürlich noch eine Reihe weiterer Szenarien, in denen die flexibel verfügbaren Ressourcen aus der Wolke ihre volle Stärke ausspielen. Zum Beispiel sind gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit Peakloads bei Online-Shops ein großes Thema. Wie man mit diesen am besten fertig wird, lesen Sie im Blogbeitrag „Lastspitzen im E-Commerce: So bleibt Ihr Shop verfügbar“.
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