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Wie stellen Unternehmen ihre IT am besten auf, um auf Unvorhergesehenes wie die Corona-Pandemie zu reagieren? Wir sprechen mit Stephan Ilaender, CTO bei plusserver, über digitale Best Practices während Covid-19.

Hallo Stephan, vielen Dank, dass du uns heute ein paar Einblicke gibst, wie sich die Coronakrise sowohl auf euch als Managed Cloud Service Provider als auch auf eure Kunden ausgewirkt hat.

Wie haben sich denn die Anforderungen der Kunden im Rahmen der Pandemie verändert?

Es gab natürlich einige Branchen, auf die sich diese besondere Situation sehr negativ ausgewirkt hat, wie etwa die Reisebranche. Auf der anderen Seite erlebte der Onlinehandel fast so etwas wie ein zweites Weihnachtsgeschäft. Dies bedeutete, dass die IT-Kapazitäten entsprechend hochgefahren werden mussten. Einerseits musste dies schnell vonstatten gehen. Andererseits sollte die Möglichkeit gegeben sein, später wieder auf das normale Maß zurückzufahren.

Hier sind natürlich Cloud-Infrastrukturen besonders hilfreich, die sich über APIs bzw. mittels Infrastructure as Code managen lassen und schnell konfiguriert oder dekonfiguriert werden können.

Da unsere Mitarbeiter ebenso wie die Mitarbeiter unserer Kunden aber nur remote auf alle Systeme zugreifen konnten, mussten wir wiederum einen Weg schaffen, um die nötige Sicherheit und Leistung zu erzielen. Hier waren VPN-Verbindungen, Firewall-Setups und Ähnliches mehr denn je gefragt und wir waren glücklicherweise in der Lage, schnell zu reagieren und die hohe Nachfrage entsprechend abzudecken.

plusforum Corona als Treiber der digitalen Transformation

Die Nachfrage nach digitalen Angeboten ist enorm gestiegen und der Traffic in den Monaten des Lockdowns hat sich spürbar erhöht. Kannst du uns noch etwas mehr zu den erforderlichen Maßnahmen sagen, um die Infrastruktur für steigende Lasten vorzubereiten?

Kapazitätsprobleme können hier auf beiden Seiten auftreten, sowohl im Hinblick auf die ausliefernden Systeme als auch auf Seiten des Zugriffs. Beide Enden lassen sich jedoch recht schnell skalieren. Im Wesentlichen geht es darum, sich auf sogenannte Spillover-Szenarien vorzubereiten. Dies bedeutet, dass Workloads an mehr als einer Stelle vorgehalten werden, also zum Beispiel on-premise und in der Cloud. Auch hier spielt das Thema VPN für den gesicherten Zugriff eine große Rolle.

Du sprichst davon, dass Unternehmen vorbereitet sein müssen für solche Fälle. Wie lange dauert es denn im Ernstfall, bis man wirklich „von null auf Cloud“ kommen kann?

Cloud ist grundsätzlich immer verfügbar und es besteht keine Rüstzeit im Sinne von manuellen Prozessen wie einen Server ins Rack einzuschieben. Jedoch besteht die Herausforderung oft darin, seine logischen Prozesse bzw. Geschäftsprozesse für den Gang in die Cloud anzupassen. Dabei kann man sich jedoch zum Beispiel von plusserver helfen lassen, wenn das spezifische Know-how im Unternehmen erst aufgebaut werden müsste. Es ist ratsam, diese Vorbereitungen bereits getroffen zu haben, wenn wieder einmal Unvorhergesehenes passiert.

Was ist für dich noch wichtig im Zusammenhang mit der Coronakrise mit Hinblick auf digitale Lösungen?

Ich denke, dass das Thema digitale Souveränität nochmals stark an Bedeutung gewinnen wird. Man denke beispielsweise an die herrschende Verwirrung im Hinblick auf Videokonferenzsysteme, die ein absolut notwendiges Tool geworden sind, aber bei denen der Datenschutz nicht immer einwandfrei geklärt ist. Daher ist es ratsam, sich bereits vor der nächsten Krise damit auseinanderzusetzen, was eigentlich digitale Souveränität für die eigenen Daten des Unternehmens bedeutet. So gibt es für die angesprochenen Videokonferenzen etwa Open-Source-Lösungen, die verschlüsselte Verbindungen ermöglichen und in einer vertrauenswürdigen, souveränen Infrastruktur betrieben werden können.

Stephan, wir danken dir für dieses Gespräch und deine Einschätzung.

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Weitere Erfahrungen und Tipps, wie Unternehmen die Coronakrise meistern, erhalten Sie in der Aufzeichnung des plusforums mit Experten von Akamai, Intel und plusserver.

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