Was ist Microsoft Azure Stack?
Mit Azure Stack kommt die Microsoft Azure Cloud jetzt in jedes Rechenzentrum.
Andreas Schmeiler ist Director Software Development bei plusserver. Mehr über seine Aufgaben und sein Team erfährst Du im Interview.
Hallo Andreas! Schön, dass wir dir heute ein paar Fragen zu deinem Beruf stellen können. Zu Beginn verrate uns doch mal: Wie würdest du deine Tätigkeit im Software Development in wenigen Worten erklären?
Wir entwickeln Software für plusserver! Eine Abteilung kümmert sich dabei um die Software, die wir für unseren eigenen Geschäftsbetrieb einsetzen. Wie zum Beispiel Software zur Automatisierung von Prozessen oder auch Webportale und Schnittstellen, die von unseren Kunden genutzt werden. Unsere zweite Abteilung entwickelt Software für Kunden nach deren individuellen Anforderungen. Auch hier realisieren wir Services, Schnittstellen und intuitiv nutzbare Webportale. Weiterhin haben wir Business-Intelligence-Experten, die dafür verantwortlich sind, geschäftsrelevante Daten auszuwerten und in leicht verständlichen Reports zur Verfügung zu stellen.
Software Development vereint gleichermaßen technische und kreative Aspekte, häufig müssen innovative und pragmatische Lösungen gefunden werden.
Kannst du deinen Werdegang beschreiben?
Ich habe an der TH Karlsruhe (die mittlerweile „KIT“ heißt) Informatik studiert und während meines Studiums ein kleines Start-up mit drei Kommilitonen gegründet. Das war für mich eine spannende Zeit, weil ich so neben dem recht theoretischen Studium praktische Erfahrungen in der Softwareentwicklung und Systemintegration sammeln konnte. Nach meinem Abschluss als Diplom-Informatiker bin ich dann in die Medienbranche zur Mediengruppe RTL gewechselt. Dort war ich in verschiedenen Positionen tätig. Angefangen als Software Developer und später als Abteilungsleiter für Softwareentwicklung. Danach ging es für mich in Richtung E-Commerce – um genauer zu sein habe ich für OBI next die Kölner IT-Abteilung geleitet. Anschließend war ich in einem Kölner E-Commerce Start-up tätig. Und seit Januar 2021 bin ich Director Software Development bei plusserver.
Wie sieht dein typischer Arbeitstag im Team Software Development aus? Welche Aufgaben hast du?
Es gibt natürlich viele Meetings, die meinen Tag strukturieren und mitbestimmen. Wir arbeiten nach agilen Prinzipien, deshalb besprechen wir in unserem Team jeden Morgen im Daily Scrum, welche Aufgaben anstehen und stimmen uns über unsere Projekte ab. Zu meinen Aufgaben gehört auch die Kommunikation mit verschiedenen Stakeholdern. Hier ist es wichtig, abzustimmen und zu bewerten, welche Projekte man wann und wie umsetzen kann.
Als Führungskraft ist es zudem meine Aufgabe dafür zu sorgen, dass meine Mitarbeiter*innen eigenverantwortlich arbeiten können. Das heißt, ich muss einen Rahmen setzen, der die Weichen dafür stellt und die Hindernisse ausräumt, eine Richtung vorgeben und mein Team untereinander koordinieren. Generell ist mir eine kooperative Führung auf Augenhöhe wichtig. Ich möchte meinen Mitarbeiter*innen jederzeit die Möglichkeit geben, sich weiterzubilden und ihre Expertise auszubauen.
Warum hast du dich für diesen Job entschieden? Was ist das Tolle an deinem Job?
Software Development vereint gleichermaßen technische und kreative Aspekte, häufig müssen innovative und pragmatische Lösungen gefunden werden. Gerade diese Kombination macht es für mich einfach aus! Generell habe ich ein großes Faible für Technik und Technologien und die Softwareentwicklung ist etwas, womit ich mich schon lange auseinandersetze. Cloud-Technologien sind ja sozusagen das Steckenpferd von plusserver und gehören meiner Meinung nach zu den wichtigsten und innovativsten Technologien derzeit. Daran mitarbeiten zu können ist für mich einfach super spannend.
Welche Herausforderungen bringt dein Job mit sich?
Eine typische Herausforderung besteht darin, die richtige Balance zu finden zwischen Pragmatismus und der manchmal aufwändigen (Neu-)Implementierung wichtiger Basisdienste und Plattformen. Die Frage, ob man „mal eben schnell“ ein zusätzliches Feature einbaut oder nicht doch besser das Gesamtsystem überdenkt, ist eine immer wiederkehrende Herausforderung.
Wir sind in technologischer Hinsicht recht breit aufgestellt, deshalb suchen wir immer nach Entwickler*innen, die wir als sogenannte „T-shaped-Developer“ bezeichnen. Also Entwickler*innen, die einerseits Spezialist*innen auf ihrem Themengebiet sind, aber trotzdem auch abseits ihres Spezialgebietes ein breites Spektrum an Basiswissen in anderen Technologien mitbringen.
Was macht das Team Software Development aus?
Wie schon beschrieben besteht mein Bereich aus zwei Abteilungen und den BI-Experten. Insgesamt sind wir alle ziemlich verschieden – wir sind ein diverses Team und haben alle einen sehr unterschiedlichen Charakter. Dennoch haben wir intern eine tolle und offene Arbeitskultur und jeder unterstützt da, wo er/sie kann – egal wie stressig es gerade ist. Ich schätze an meinem Team besonders, dass alle sehr motiviert sind und einfach Lust haben, Projekte voranzutreiben und daran mitzuwirken. Bei uns ist außerdem jede Frage erlaubt: Der Austausch von Wissen steht für uns ganz oben und das macht einfach riesig viel Spaß!
Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um Software Developer zu werden?
Natürlich schaue ich bei unseren Bewerber*innen zunächst auf die fachlichen Qualifikationen, also dass beispielsweise bestimmte Technologien beherrscht werden. Allerdings lautet mein Motto „mindset over skills“! Ich bin der Meinung, dass man Fähigkeiten und Kenntnisse erlernen und ausbauen kann, wenn das Mindset stimmt. Umgekehrt funktioniert es allerdings nicht, wenn die richtige Einstellung fehlt. Mir ist es wichtig, dass meine Mitarbeiter*innen Verantwortung übernehmen können und eigenverantwortlich arbeiten. Darüber hinaus sollten Bewerber*innen offen und kommunikativ sein und gerne auch mal über fachliche Themen diskutieren.
„Mindset over skills“! Ich bin der Meinung, dass man Fähigkeiten und Kenntnisse erlernen und ausbauen kann, wenn das Mindset stimmt.
Welche Tipps hast du an Bewerber*innen?
Unbedingt authentisch sein und sich trauen, die eigene Persönlichkeit auch zu zeigen. Darüber hinaus ist es immer hilfreich, sich selbst zu reflektieren und einschätzen zu können, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen. Generell ist es wichtig zu zeigen, dass man motiviert ist, in dem Unternehmen zu arbeiten und sich einzubringen.
Was gefällt dir an plusserver?
Natürlich spielen bei der Wahl eines Arbeitgebers immer inhaltliche beziehungsweise fachliche Schwerpunkte eine Rolle. Darüber hinaus ist mir aber vor allem die Unternehmenskultur und die Art und Weise, wie die Kolleg*innen zusammenarbeiten sehr wichtig. Was mir an plusserver besonders gefällt ist der positive und wertschätzende Umgang untereinander. Auch die direkte Kommunikation auf Augenhöhe über alle Abteilungs- und Hierarchiegrenzen hinweg empfinde ich als sehr positiv.
Vielen Dank, Andreas!
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