Digitale Souveränität mit der pluscloud open
Die pluscloud open ist vollständig quelloffen, BSI-C5-testiert, basiert auf SCS/Gaia-X - und kann 30 Tage kostenfrei getestet werden.
Viele Unternehmen nutzen eine Private Cloud – wir erklären, warum diese so beliebt ist.
Cloud Computing wird häufig mit geteilten Ressourcen und einem unbekannten Datenstandort assoziiert. Dahingegen punktet eine Private Cloud, indem sie eben diese Eigenschaften nicht mitbringt. Aber warum dann nicht gleich dedizierte Server verwenden? Worin liegt der Vorteil einer alleinig genutzten Cloud-Lösung? Die Antwort finden Sie im heutigen Blog-Beitrag.
Eine Private Cloud bietet Unternehmen die Möglichkeit, Compute-Ressourcen und Speicherplatz flexibel einzusetzen. Dazu erhält die zugrunde liegende Server-Hardware eine Virtualisierungsschicht, die es erlaubt, mehrere „virtuelle Maschinen (VM)“ auf einem einzigen Server zu betreiben. Diese VMs bringen einige Vorteile mit: Sie sind schnell eingerichtet, gestartet oder gestoppt und können so höchst flexibel eingesetzt werden.
Da ein Unternehmen die zugrunde liegende Hardware allein nutzt, ist die Performance oft höher als bei einer Public Cloud, bei der sich mehrere Nutzer die Infrastruktur teilen. Hinzu kommt, dass der Standort der Infrastruktur – im Gegensatz zu vielen Public-Cloud-Angeboten – genau bekannt ist. Sie kann bei einem Private-Cloud-Anbieter in Deutschland oder auch im unternehmenseigenen Rechenzentrum untergebracht sein. So erfüllt eine Private Cloud auch die hohen Anforderungen vieler Branchen im Hinblick auf Compliance und Datenschutz.
Natürlich ist auch die Möglichkeit, mit dedizierten Servern ohne Virtualisierung zu arbeiten, für viele Unternehmen nach wie vor interessant. Diese eignen sich beispielsweise sehr gut für konstante Workloads mit wenigen Lastschwankungen, welche die Hardware-Ressourcen optimal auslasten. Bei einer Private Cloud werden ebenfalls dedizierte Server eingesetzt – nur läuft auf diesen ein zusätzlicher Virtualisierungslayer oder auch Hypervisor. Wie oben bereits erwähnt, können so mehrere virtuelle Maschinen auf einem physischen Server laufen und unabhängig voneinander genutzt werden. Beispielsweise kann eine VM als Webserver und eine als Datenbankserver dienen.
Die Virtualisierung, auf der jede Cloud basiert, spielt ihre Vorteile dann aus, wenn ein Unternehmen flexibler aufgestellt sein möchte. VMs sind schneller eingerichtet als dedizierte Server und lassen sich einfach verschieben oder klonen.
Neben der Virtualisierungsschicht erhalten die Systeme noch eine weitere Schicht, welche die Managementsoftware enthält. Diese ermöglicht die Kontrolle über alle Infrastrukturen, Plattformen, Anwendungen und Daten innerhalb der Private Cloud. Eine Automatisierungsschicht rundet den Aufbau ab. Durch sie müssen Admins weniger oft Hand anlegen, denn sie sorgt dafür, dass wiederkehrende Anweisungen und Prozesse automatisch ablaufen.
Typische Szenarien für eine Private Cloud sind solche, bei denen normalerweise mehrere Server mit verschiedenen Aufgaben eingesetzt würden. So gehören komplexe Webapplikationen, Multi-Channel-Stores oder Intranet-Lösungen ebenso zu den Anwendungsfällen wie ein Händler-Extranet. Häufig geht es darum, dass sensible, unternehmenskritische oder persönliche Daten besonders geschützt und gleichzeitig die Vorzüge einer Cloud genutzt werden.
Ihr Private-Cloud-Anbieter berät Sie gerne, um eine optimale Cloud-Lösung für Ihren spezifischen Anwendungsfall zu finden. Neben einer Private Cloud können dabei unter Umständen auch Ressourcen aus einer Public Cloud sinnvoll sein, um etwa einen flexiblen Lastüberlauf zur Verfügung zu haben. Dies ist hilfreich, um etwa ein Saisongeschäft zu bewältigen, ohne permanent den Hardwarebestand aufstocken zu müssen. Man spricht dabei auch von einer hybriden Lösung bzw. Hybrid Cloud.
Lesen Sie dazu auch den Artikel: Was ist eine Hybrid Cloud?
Private-Cloud-Kosten sind von Fall zu Fall verschieden. Soll diese in-house betrieben werden oder im Rechenzentrum eines Cloud Providers? Wird externe Unterstützung beim Betrieb im Sinne einer Managed Cloud gewünscht oder kümmert sich die eigenen IT um alles? Wichtig ist es, zunächst die eigenen Anforderungen zu definieren, um am Ende die Kosten bei verschiedenen Cloud-Anbietern sowie die Kosten im Eigenbetrieb sinnvoll vergleichen zu können. Im Allgemeinen gilt eine Private Cloud als etwas teurer als eine Public Cloud. Diese bietet ein Pay-as-you-go-Modell und damit eine noch höherer Flexibilität als eine Private Cloud.
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